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Von Links die Dritte ,dass bin ich .

Im Kinderheim Bad Lausik verbrachte ich eine Weile....

Wie alles für mich begann....

 

 

Ich möchte hier betonen...alles das was ich hier nieder schreibe kann ich mit Dokumenten belegen !!!

geboren wurde ich am11.12.1960 als ganz normales und gesundes Kind in der Südfrauenklinik in Leipzig.

Vom Tage an wo ich nach Hause durfte...gab es für mich einen da meine Mutter nicht verheiratet war  ...wie sagt man Pflegevater  ...dieser liebte mich sehr und tat alles für mich. Es ging mir in dieser Familie sehr gut wie geschrieben...doch irgendwann als ich so ca. 3 Jahre alt war ...fiel dem Jugendamt ein ,meine Lebensverhältnisse zu überprüfen...ob den auch alles in Ordnung war.

Das Jugendamt ...befand alles in Ordnung und hielt dies auch schriftlich fest ,

 

( Unterlagen aus meinen eigenen Jugendamtsakten bestätigen dies )  dass es mir bei Hubert ...sehr gut ging.

Aber...und da kommt das aber...man weiß bis heute nicht wem es ein Dorn im Auge war....das es mir bei Hubert gut ging.

 

Vom damals zuständigen Jugendamt sollte Hubert überprüft werden....

Arbeiten ging Er,konnte gut für mich sorgen...alles war gut....ABER....dann kam das.....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es hat wohl keinen interessiert was ich wollte---------------wie können Menschen so sein------wie können und konnten diese es mit ihrem Gewissen vereinbaren ? Wie konnten diese Väter und Mütter so verraten ???

So verbrachte ich die Tage und Monate in diesem Kinderheim bei "  Bad Lausick "

Was im Hintergund passierte wusste ich natürlich nicht--------mein Adoptivvater war damals bei der Kur in Bad Lausick........um dort gesund zu werden.

Er machte wohl dort auch viele lange Spaziergänge,die ihm gut taten....und kam dort dann auch an dem Kinderheim wo ich war vorbei. Wie ich erst später erfuhr konnten meine Adoptiveltern keine Kinder bekommen.

Bei einem Spaziergang wurde er wohl auf  mich aufmerksam und versuchte mich kennen zu lernen.....das ging wohl sehr schnell von statten....wie ich aus den Unterlagen entnehmen konnte.....

Von diesem Tage an wurde meine Mutter unter Druck gesetzt über bis zu 2 Jahre....das meine richtige Mutter für die Adoptionsfreigabe  unterschreiben sollte.......der Druck war sehr groß......trotz allem hat meine richtige Mutter   NIE   

für eine Adoptionsfreigabe unterschrieben !

Nein - die Unterschrift wurde Damals einfach von der Jugendhilfe ersetzt..............so ging alles seinen Lauf.......

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Dieses Dokument darf nicht Kopiert,nicht weiterverbreitet oder anderweitig benutzt oder abgeschrieben und dann weiter verbreitet werden !!!

Zuwiederhandlung wird zur Anzeige gebracht.....Alle Rechte an diesem Dokument liegen bei mir !!!

 

 

 

 

 

Man lese dieses Dokument und versuche es zu verstehen....

Auf Grund dieser Aussage eines Genossen's wurde ich aus der Familie in der es mir gut ging , in der ich geliebt wurde heraus gerissen....ohne darauf zu schauen wie es mir einer dreijährigen dabei ging.

So lange wie er konnte ...kämpfte Hubert um mich !!! Er ging immer weder zur Jugendhilfe und verlangte das ich wieder bei ihm leben kann.

Er beschwerte sich das ich ihm einfach aus den Armen gerissen worden bin.

Es geht aber weiter ...als ich meine Familie verlassen musste ,wurde ich hin und her gereicht..was ganz sicher nicht gut war für meine kleine Seele....aber das hat Damals ...wohl auch heute noch niemanden interessiert.

Dann kam der Tag als ich ins Kinderheim musste.....meine Sachen sollten dort noch abgegeben werden...und dann war ich weg ,einfach weg....

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Meine Adoptivmutter...eine herschüchtige und intigrante Frau - das bekam ich erst später zu spüren und auch zu erfahren - eine Frau die keinerlei Skrupel hatte sich an meiner Tochter zu vergreifen.

Anni Richter geborene Groll

geb. am 02.02.1922 in Rosenort

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Das war mein Adoptivvater der mich nach einem Spaziergang zurück ins Kinder heim brachte.

Erich - Karl Richter

geb. am 28.01.1919 in Stradow

Der Mann der mich mit einem Rohrstock - oft blutig geschlagen hat - so das heute noch Narben an meinem Körper zu sehen sind.

Dieses Ehepaar adoptierte mich am 09.12.1960........und mein weiteres Schicksal nahm seinen Verlauf.

Eisenhüttenstadt.....dort wuchs ich auf ....

Ich möchte mit den Erinnerungen von der Schulzeit anfangen.......als ich noch in die Schule " Georgi - Dimitroff " in Eisenhüttenstadt ging ,war noch alles in guter Ordnung.

Was mir besonders lag - war Sport,dabei ging ich auf und wurde in meiner Schule gefördert.Deutsch war ein sehr gutes Fach für mich,ich machte es gerne und hatte gute Noten.Genau so wie Musik...da hatte ich Freude dran und sang im Chor,

Mathe war schlimm für mich und der Lehrer Herr Galle war auch nicht ohne - immer wenn ein Ergebnis falsch war - kam sein Linieal zur Hand und landete bei mir auf dem Kopf und das nicht nur mal ganz leicht.

Und dann kam ein Tag......den ich bis heute nicht richtig einordnen kann.....ich braucht nicht zur Schule....ich sollte zu einem Arzt,dieser setzte mir dann wie so eine Art Mütze auf mit lauter so Steckern dran die kamen auf und an meinem Kopf- ich wurde nach Dingen gefragt.....seit diesem Tag musste ich so kleine weiße Tabletten nehmen...mit einem kleinem "M " drauf. Wo der Nutzen lag weiß ich bis Heute nicht.

Was furchtbar war und ich auch heute noch weiß....ich hatte Nachts Albträume ,ich schrie und immer wieder sah ich jemanden verbrennen...

Erinnerung...ich wurde angezogen wie ein Püppchen ,immer neue Sachen schick...

 

( heute weiß ich das waren die vielen Päckchen die aus dem Westen kamen ,was auch festgehalten wurde,in der Melderegisterkarte meiner Adoptivmutter )

Ich wuchs also vom Kleinkindalter an mit vielen Westpaketen auf.

Bis zur 6.Klasse war ich in der Georgi - Dimitroff Schule und wohnte auch in der Georgi - Dimitroff Strasse.......es ging mir dort einiger Maßen so.

Was ich aber so sehr vermisste ...keiner nahm mich mal in den Arm...weder meine Adoptivmutter noch mein Adoptivvater und sagte zu mir ...ich habe dich lieb...nicht einmal hörte ich....wir haben dich lieb.

Wir zogen dann um in die Tunnelstrasse und ich ging dann dort in der Gerhard - Eisler Oberschule.....dort nahm dann alles seinen Lauf.....ich glaube weil langsam anfing Fragen zu stellen...anfing über Dinge nach zu denken....nicht mehr einfach alles so ungefragt stehen ließ.

....auf der nächsten Seite geht es weiter....

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