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Nach 34 Jahren meine Michaela wiedergefunden

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit 7,5 Monaten hat mein Baby einfach aus dem Krankenhaus entführt...und beschlossen meine kleine Michaela im Sinne des Staates zu erziehen...

 

Heute möchte ich euch nun schreiben nach dem viele gefragt haben wie denn das Wiedersehen mit meiner Tochter nach 34 Jahren war.

Ich weiß nicht ob man die Gefühle richtig wieder geben kann die ich (wir ) erlebt und gefühlt haben.

Das ich meine Tochter nach so langer Zeit endlich wieder in den Arm nehmen konnte , habe ich einzig und alleine meinem Sohn zu verdanken der meine Kleine denn sie war damals 18 Monate gefunden hat.
Und er keine Ruhe gab bis wir gesprochen haben...

Am 29.04.2019...haben wir uns nachdem jeder von uns aus einer anderen Richtung ( Stadt ) kam in Berlin wieder getroffen....es waren meine Gefühle....zuerst konnte ich nichts sagen denn ich glaube der Kopf war da nicht mit bei.....ich wollte nicht weinen,ich wollte stark sein....aber das einzigste was kam war weinen und weinen und ich habe sie in den Arm genommen und gedrückt und immer wieder über's Gesicht gestreichelt....ich konnte es nicht glauben...sie war ein Baby und nun stand da vor mir eine erwachsene Frau...eine Frau.......es war zum einen schön,zum anderen traurig und zum anderen furchtbar...Furchtbar die fehlende Zeit..es tut so weh.

Aber ich bin meinem Sohn dankbar ,dass er seine Schwester und meine Kleine gesucht und gefunden hat...

Ob es bei der JA - Mitarbeiterin war....denn diese Dame sollte endlich reden......die endlich geredet hat...zweieinhalb Stunden.....auch wenn Sie sich entschuldigt hat...kann ich das was Sie meinem Kind und mir angetan hat ...NIE im Leben verzeihen und vergessen.

Oder ob es der Adoptivvater war....ich bin im Herzen so tief entsetzt , verletzt und enttäuscht.......was diese getan haben an meinem Kind.

Wir sind dabei begleitet worden....und ich Danke diesen Menschen ...die uns so rücksichtsvoll und nett dabei begleitet und unterstützt haben.
Weiteres dazu werdet ihr später lesen können.....

Es gab und gibt so viel zu erzählen und auch wenn es viel sehr viel für uns war.....war immer im Hintergrund mein Partner mit dabei der mich unterstützte , der mir Mut machte...uns den Rücken frei hielt ....Ihm Danke ich von Herzen.

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